GroKo Schwalmstadt – Es geht zusammen, was zusammen gehört

Foto: v.l. Heiko Lorenz, Dennis Krause, Jürgen Sapara, Gerhard Reidt (Stadtrat) , Jörg Hebebrand (Ortsvorsteher Treysa), Christian Herche, Michael Knoche, Daniel Geibel, Matthias Reuter, Engin Eroglu

In den Letzen Jahren hat es sich schon abgezeichnet. Bei vielen Weichenstellungen und beim Haushalt haben SPD und CDU in Schwalmstadt im Parlament sich oft gezankt und dann gemeinsam abgestimmt. Gleiches hat man vom Magistrat gehört, wo ein Stadtrat der CDU der SPD näher war als der eigenen Partei.

Mit der Neuwahl wurde die Arbeitsweise und die Politik der letzten fünf Jahre vom Wähler:in klar beurteilt. Die SPD ist mit einem großen Minus von 9,7 % und die CDU mit einem Minus von 8,5 % aus der Wahl gegangen. Zusätzlich ist die Wahlbeteiligung weiterhin unter 50 %. Gemeinsam hat die GroKo eine 1 Sitz Mehrheit im Parlament.

Wir FREIE WÄHLER hatten den Anspruch, die Stadt aktiv gestalten zu können in den kommenden Jahren. Daher haben wir auch mit allen Parteien nach der Wahl konstruktive Gespräche geführt. Wir akzeptieren die Entscheidung der SPD/CDU und werden nun mit 17,55% im erstmaligen Antritt und 7 Sitzen (3 Sitze mehr als der Vorgängerverein FWG) eine konstruktive Oppositionsarbeit machen, erklärt der Fraktionsvorsitzende der FREIE WÄHLER Engin Eroglu.

Es gäbe zahlreiche Möglichkeiten für beide Parteien mit 7 Parteien die nun im Parlament vertreten sind um Schwalmstadt endlich auf einen besseren Weg zu setzen. Klar wären es mehr als 2 Partner für eine Koalition gewesen. Damit hätte man zwar mehr Arbeit durch mehr Absprachen jedoch eine breitere Mehrheit und Vielfalt für die Gestaltung der nächsten fünf Jahre.

Auch ohne eigene Mehrheit konnten wir in der Vergangenheit gute Akzente setzen. Sei es die Organisationsuntersuchung der Verwaltung um diese effektiver und bürgerfreundlicher zu machen, die Einführung der freien Budgets für die Ortsbeiräte und die Feuerwehren, oder zuletzt der Erfolg um die Bewerbung zur Landesgartenschau.

So stark wie noch nie, sind wir jetzt ins Parlament gezogen und werden diese Arbeit fortfahren. Wir laden alle Bürger:in ein, uns dabei zu unterstützen, so Eroglu abschließend.