FREIE WÄHLER: Ein Abenteuer unter der Erde und regionale Schmankerl aus der Rhön

Die FREIE WÄHLER haben sich auf eine faszinierende Reise begeben, die sie tief in das Herz der deutschen Erde und Kultur führte. Der vergangene Samstag war ein Tag voller Entdeckungen und Genüsse, als die FW-Gruppe aus Schwalmstadt das Erlebnisbergwerk Merkers erkundete, das beeindruckende 800 Meter unter der Erde liegt. Die unterirdischen Gänge boten eine einzigartige Perspektive auf die Wunder der Natur und die Geschichte des Bergbaus. Die Goldkammer und Kristallkammer boten beeindruckende Einblicke in die Geschichte und die Lasershow war ein leuchtendes Highlight dieser unterirdischen FREIE WÄHLER-Expedition. Das Bergwerk Merkers ist ein unterirdisches Wunderland in Thüringen, an dem man sich fühlt, als wäre man in eine andere Welt eingetaucht, so Roman Kallasch (stellv. Vorsitzender) Stellen Sie sich vor, Sie fahren mit einem Aufzug tief unter die Erde, wo die Temperatur immer angenehm ist und die Dunkelheit von funkelnden Salzkristallen erhellt wird. Hier, in den weitläufigen Hallen, die einst das größte Kalibergwerk der Welt waren, konnten die FREIE WÄHLER auf einer spannenden Tour auch die Geheimnisse des "weißen Goldes" entdecken. Es ist ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird, wo man auf den Spuren der Bergleute wandelt und die beeindruckende Technik bestaunen kann, die den Abbau des kostbaren Salzes ermöglichte, meint Kallasch.

Aber das Erlebnisbergwerk Merkers ist nicht nur ein Museum unter Tage; es ist auch eine Bühne für Kultur. Mit dem tiefsten Konzertsaal Europas bietet es eine Akustik, die Musiker und Zuhörer gleichermaßen begeistert. Die tolle Lasershow war eine Erfahrung, die man nicht so schnell vergisst, so das Vorstandsmitglied Peter Beckmann, der die Fahrt mit organisiert hatte, dieses Erlebnisbergwerk ist ein Ort voller Kontraste: Es ist still und doch voller Leben, es ist dunkel und doch leuchtend, es ist alt und doch voller neuer Erfahrungen.

Nach der Erkundung der dunklen, aber aufregenden Tiefen des Bergwerks führte die Reise tief in den Thüringer Wald, wo die Teilnehmer die Möglichkeit hatten, sich mit regionalen Köstlichkeiten zu stärken. Die kulinarische Vielfalt der Region spiegelte sich in den Gerichten wider, die mit Liebe und traditioneller Handwerkskunst von der Familie Lümpert zubereitet wurden.

In der malerischen Kulisse des Thüringer Waldes, fand sich eine Küche, die ebenso bodenständig wie vielfältig war. Die Thüringer Küche ist bekannt für ihre deftigen Gerichte, die nicht nur satt machen, sondern auch das Herz erwärmen. Von der berühmten Thüringer Rostbratwurst, die mit ihrer jahrhundertealten Tradition den Gaumen erfreut, bis hin zu den herzhaften Thüringer Klößen, die in einer sämigen Soße schwimmen – die Auswahl war reichhaltig und authentisch.

Als Hauptgericht standen natürlich die klassischen Rinderrouladen auf der Speisekarte, begleitet von den legendären Kartoffelklößen und Rotkohl, ein Festmahl, das die körperliche Arbeit der Bergleute von einst ehrte. Vegetarier konnten sich über die kreativen Kartoffelgerichte freuen, die zeigten, wie vielseitig die einfache Knolle sein kann.

In dem ausgesuchten Waldgasthaus zu speisen, bedeutete nicht nur, sich kulinarisch verwöhnen zu lassen, sondern auch, Teil einer Tradition zu werden, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Es war ein Ort, wo man nicht nur die Speisen genießt, sondern auch die Geschichten, die mit jedem Bissen lebendig wurde. Die Gastfreundschaft war herzlich und familiär, und die Atmosphäre war so warm und einladend wie die Gerichte, die serviert wurden.

Der krönende Abschluss des Tages fand am historischen Kloster Kreuzberg statt, das in der idyllischen bayerischen Rhön liegt. Hier genoss die Gruppe das berühmte Klosterbier, ein Getränk, das nicht nur durch seinen Geschmack, sondern auch durch seine jahrhundertealte Brautradition besticht. Und das Wetter hat mitgespielt, was konnte es Schöneres geben, als unter freiem Himmel ein frisch gezapftes Bier zu genießen.

Die Heimfahrt war ebenso reibungslos wie das gesamte Abenteuer, und die FREIE WÄHLER kehrten rechtzeitig zum spannenden EM-Spiel zwischen Deutschland und Dänemark nach Schwalmstadt zurück. Dieser Tag war nicht nur eine Reise durch die physische Landschaft Deutschlands, sondern auch eine Feier seiner reichen Kultur und Geschichte.

Solche Ausflüge sind eine wunderbare Möglichkeit, die Verbundenheit mit der Heimat zu stärken und gleichzeitig neue Erfahrungen zu sammeln. Sie erinnern uns daran, dass Abenteuer oft näher sind, als wir denken, und dass die Schätze unserer Landschaft und Kultur nur darauf warten, entdeckt zu werden.

Solche Touren bieten nicht nur einzigartige Erlebnisse, sondern stärken auch den Gemeinschaftssinn, so Matthias Reuter (Vorsitzender der FW Schwalmstadt). Die Freien Wähler planen bereits für das nächste Jahr wieder eine Fahrt und laden jetzt schon Interessierte ein, sich unter info@freiewaehler-schwalmstadt.de zu melden.

Diese Veranstaltungen sind eine hervorragende Gelegenheit, die lokale Kultur zu erleben und gleichzeitig die Bindungen innerhalb der Gemeinschaft zu festigen.